FAQ

Unsere Speicheranlagen entsprechen höchsten Sicherheitsstandards. Zum Einsatz kommen geprüfte Systeme mit mehrfacher Schutzarchitektur, unter anderem durch Brandschutzwände, automatisierte Löschsysteme sowie Temperatur- und Rauchüberwachung.

Zudem erfolgt ein 24/7-Monitoring durch zertifizierte Partner. Auffälligkeiten oder technische Störungen werden sofort erkannt und entsprechend behandelt.

Alle Anlagen erfüllen die geltenden gesetzlichen und brandschutztechnischen Anforderungen – inklusive VDE-Normen und BImSchG-Vorgaben.

Nach Auswahl einer geeigneten Fläche reichen wir in enger Abstimmung mit der Gemeinde den Bauantrag ein. Je nach Standortlage erfolgt eine Prüfung nach BauGB – bei privilegierten Vorhaben (§ 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB) im Außenbereich oder über Bebauungspläne im Innenbereich.

Die Abstimmung mit Netzbetreibern sowie die Durchführung von Umweltgutachten (z. B. Schall, Boden, Flora/Fauna) sind Teil des Verfahrens.

Insgesamt dauert der Genehmigungsprozess – je nach Bundesland – zwischen 6 und 18 Monaten.

Typischerweise liegt der gesamte Zeitraum zwischen 18 und 36 Monaten.

In der ersten Phase prüfen wir die Fläche und sichern den Netzverknüpfungspunkt. Danach folgen die Genehmigungsverfahren, die technische Planung und schließlich der Bau.

Durch unsere strukturierte Vorgehensweise und enge Abstimmung mit allen Beteiligten können Zeitverzögerungen minimiert werden.

Grundstückseigentümer profitieren von langfristig gesicherten Pachteinnahmen, meist über eine Laufzeit von 15 Jahren mit Verlängerungsoption.

Die Fläche bleibt weitgehend erhalten – ohne dauerhafte Versiegelung oder intensive bauliche Eingriffe.

Darüber hinaus leisten Eigentümer einen aktiven Beitrag zur Energiewende, was auch regional oft positiv wahrgenommen wird.

Nein. Batteriespeicheranlagen sind im Betrieb nahezu geräuschlos.

Ein leises Summen kann in unmittelbarer Nähe auftreten, insbesondere von Kühlaggregaten oder Wechselrichtern – dieses liegt jedoch deutlich unterhalb der gesetzlich zulässigen Grenzwerte und ist außerhalb des Zauns in der Regel nicht wahrnehmbar.

Bei sensiblen Standorten kann zusätzlich durch Begrünung oder Einhausung weiter abgeschirmt werden.

Der Flächenbedarf liegt bei ca. 100 m² pro installiertem Megawatt. Für ein typisches Projekt mit 10 bis 20 MW Leistung sind rund 1.000 bis 2.500 m² erforderlich.

Dazu zählen nicht nur die Container mit den Batteriemodulen, sondern auch Wechselrichter, Trafostationen, Zufahrtswege und der vorgeschriebene Abstand zwischen den Einheiten.

Je nach Standortsituation prüfen wir, ob Teilflächen oder Erweiterungsoptionen sinnvoll sind.

Am Ende der vereinbarten Laufzeit gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Vertrag verlängert – oft sinnvoll, da die Infrastruktur bereits vorhanden ist – oder die Anlage wird vollständig zurückgebaut.

Der Rückbau erfolgt auf unsere Kosten, inklusive Entfernung aller technischen Einrichtungen und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands.

Batteriespeicher ermöglichen die effiziente Nutzung von erneuerbarer Energie – indem sie Strom aus Wind oder Sonne speichern, wenn ein Überschuss besteht, und ihn dann abgeben, wenn er gebraucht wird.

So reduzieren sie den Bedarf an fossilen Reservekraftwerken.

Außerdem gelten hohe Umweltstandards: Die Batteriemodule werden nach Lebensdauer recycelt, Flächen bleiben weitgehend unversiegelt und durch intelligente Steuerung wird Energie optimal eingesetzt.

Der Betrieb erfolgt durch Stromgut und ausgewählte technische Dienstleister.

Wir übernehmen das gesamte Monitoring, die Wartung und die Steuerung – die Gemeinde muss sich um nichts kümmern.

Auch gesetzliche Anforderungen wie z. B. Meldungen an den Netzbetreiber oder Marktprozesse übernehmen wir vollständig.

Nein. Die Projektentwicklung und der Bau der Speicheranlage werden vollständig von Stromgut getragen – die Gemeinde stellt lediglich die Fläche zur Verfügung oder unterstützt bei der Standortfindung.

Es entsteht weder ein finanzielles Risiko noch eine Verpflichtung zur Beteiligung.

Transparenz ist uns wichtig. Im Rahmen des Genehmigungsprozesses werden die zuständigen Behörden eingebunden, bei Bedarf auch die Öffentlichkeit informiert.

In der Regel bestehen keine Einwände, da Batteriespeicher keine Lärm-, Licht- oder Verkehrseinwirkungen verursachen.

Unsere Speicheranlagen sind modular aufgebaut und können flexibel angepasst oder rückgebaut werden, falls sich Rahmenbedingungen wie Netzanschluss oder Einspeisepunkte verändern.

So bleibt die Anlage langfristig wirtschaftlich und technisch nutzbar.